Ostfriesische Mischung –
Was ist das?
Unsere „Ostfriesische Mischung‘“ ist 100 % Assam-Tee und 100 % Bio-Tee (kontrolliert ökologischer Anbau)!
Keinerlei Aromatisierung, keine „Resteverwertung“!
Was hat Ostfriesland mit Tee zu tun? Angebaut und als Getränk verwendet wurde der Tee schließlich ursprünglich in China und Japan, später auch in Indien.
„Die Anfänge Ostfriesischer Teekultur reichen in das frühe 17. Jahrhundert zurück. Um 1610 brachten erstmals Schiffe der Niederländischen Ostindien-Kompanie Tee nach Europa. Schon bald darauf dürfte durch ostfriesische Schiffer, die auf niederländische Rechnung fuhren, erstmals Tee auch nach Ostfriesland gelangt sein, der dort aber zunächst nur als Medizin verabreicht wurde. Um 1720 herum existierte bereits ein umfangreicher Teehandel in Ostfriesland.“ (Wikipedia) Soweit zum Geschichtlichen.
„Der Ostfriesentee ist eine spezielle, kräftige Teemischung aus Ostfriesland; sie besteht aus bis zu zehn Schwarzteesorten, vor allem aus Assam. Aber auch Tee aus Ceylon und Afrika sowie Java-, Sumatra- und Darjeelingsorten werden dazu gemischt.“ Das ist die Definition bei Wikipedia. Das Problem liegt ganz offensichtlich darin, dass die Teemischung eben in keiner Weise „speziell“ ist. Es gibt keine auch nur halbwegs verbindliche Definition für diese Teemischungen. Das führt dazu, dass der Kunde nicht weiß, was da alles in der Tüte drin ist.
„Ostfriesentee“ ist also lediglich eine Herkunftsbezeichnung. Tees mit dieser Bezeichnung müssen in Ostfriesland „gemischt“ worden sein. Es besagt nichts darüber, was da alles „zusammengemischt“ wurde.
Der Begriff „Ostfriesische Mischung“ ist frei und ungeschützt.
Gemeint sind damit Tees mit herzhaft-malziger Geschmacksnote und einer dunkel-kupferroten „Tasse“(Farbe). In erster Linie also Tee aus dem Anbaugebiet Assam, zumeist „broken“-Tee manchmal aber auch „Blatt-Tee“.
Die „Ostfriesische Mischung“ der teealternative ist eine exklusiv vor Ort in Assam für uns komponierte Mischung!
Tee aus zwei verschiedenen Teegärten: 60 % aus dem Garten „Tonganagaon“, klassischer „broken“, (orthodox, die Teeblätter werden gerollt) und 40 % aus dem Garten Sewpur, hergestellt im sogenannten CTC-Verfahren (Crushing – Tearing – Curling – siehe Herstellungsverfahren).